Daniel in Derby

In diesem Blog werde ich nun mehr oder weniger regelmäßig meine Erlebnisse während meines Praktikums bei Rolls Royce in Derby, UK berichten...

12.21.2006

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12.18.2006

stressige letzte Woche

So die letzte Woche in Derby ist angebrochen und langsam heißt es: „Time to say Goodbye“

Daher bin ich auch seit Freitag im „Partystress“:

Um es kurz zu fassen:

Freitagabend: Letzte Partyabend in Nottingham, vorher noch lecker Essen in Derby bezahlt von Henry Royce und Charles Rolls, als Dankeschön weil mein Projekt so prima lief.

Samstag: Weihnachtsfeier von einigen Internationalen. Bei dem jeder typisch weihnachtliches Essen aus seinem Land mitgebracht hatte. Seltsamerweise kam das Essen aus England nicht ganz so gut an;-). Obwohl der Christmas Pudding ist nicht schlecht! Danach noch Pokerturnier bis …ähhh? … spät!

Sonntag: Hey Sonntag war ja gar keine Party, was war denn da los? Dafür hab ich mein Abschlagtechnik auf der Driving Range verbessert. Golfen im Dezember im Dunklen mit Mütze, wie blöd muss man dafür eigentlich sein? Und nachdem man 100 Bälle ins Feld gedroschen hatte, wurde einem dann doch warm.
Daniel in action


Montag: Marks Geburtstag. Der große Mann wird 45 und als Geschenk gibt’s einen Spongebobkuchen, gebacken von den lieben Mitbewohnern.

Dienstag: Wieder Geburtstag, diesmal von Ed.

Mittwoch: Letzter Abend in Derby, der Daniel bezahlt ein paar Bier und gibt seine letzten übrig gebliebenen Pfund dafür aus…

Donnerstag: Man mags kaum glauben, vormittags erstmal arbeiten!

Und zur Info: Neue Links zu Blogs in Derby wurden hinzugefügt.

12.14.2006

Evaluation zum Blog

So, da mein Praktikum fast vorüber ist und die Kommentarfunktion des Blogs nur von einer kleinen, dafür aber umso treueren Minderheit genutzt wurde, hab ich mich entschlossen eine abschließende Umfrage über den Blog zu starten.

Jaja da kommen jahrelange HIWI-Erfahrungen als Betreuer der Lehrevalaution zum Einsatz!

Ach und an alle die sich bisher geweigert haben ein Kommentar zu hinterlassen, hier ist die Gelegenheit kurz vor Weihnachten etwas gutes zu tun! Würd mich nämlich mal interessieren wer hier noch so alles auf meiner Seite rum schleicht!

Und für alle dies bisher nicht entdeckt haben: links am Rand!!!!!

12.07.2006

Richard Ashcroft in Birmingham

Monatelang lag es schon bei mir rum und hat nur darauf gewartet endlich abgerissen zu werden: Das Ticket fürs Richard Ashcroft Konzert. Und letzten Sonntagabend sollte es dann endlich soweit sein…

Zuvor hab ich aber erstmal zusammen mit Reinhold noch ein wenig die zweit größte Stadt des Vereinigten Königreichs erkundet. Da Birmingham nicht unbedingt eine touristische Hochburg ist, hat sich dies im Wesentlichen auf den besuche einer Kunstausstellung und das Durchstreifen der Innenstadt beschränkt.

Ein paar Bilder gibt's hier

Nachdem Reini abends mit dem Zug zurück nach Derby aufgebrochen ist, hab ich mich so langsam Richtung National Indoor Arena begeben, um dort eines der besten Konzert in diesem Jahr zu erleben. Hätte mich ja fast zu DAS beste Konzert in diesem Jahr hinreisen lassen, aber da fällt mir grad noch Roger Waters im Juni ein, würde mich also auf Unentschieden festlegen :-)
Wie dem auch sei, der gute Mann (und natürlich seine Band) hat es live echt drauf und neben den Songs der Soloalben, hat er auch noch die ganzen „The Verve“ - Gassenhauer ausgepackt. Alles in allem zwei Stunden perfekter Konzertgenuss!

Obwohl irgendwas hab ich ja immer zu bemängeln: Früher wurden bei Liedern wie „History“ oder „The drugs don’t work“ Feuerzeuge gezückt, jetzt sieht man nur noch Handy-LEDs leuchten, das ist sinnlos…

Ach und übrigens durfte ich gestern (Mittwoch) nach dem monatlichen Pub-meeting der International Society wieder auf dem Rücksitz eines britischen Streifenwagen Platz nehmen (warum immer ich???). Hab aber den Alkoholtest souverän bestanden ;-)

12.04.2006

Ja ist denn heut schon Weihnachten –Teil II

So die Weihnachtszeit mit all seinen Vor- und Nachteilen ist jetzt auch bei mir in England angekommen:

1. Letzten Freitag ist ein riesen Paket mit Stollen und Plätzchen und sonstigem Weihnachtsequipment von meiner Oma angekommen. Nochmals vielen Dank dafür und Gruß nach Hoyerswerda!

2. Weihnachtsfeier mit den Hausbewohnern. Nachdem uns ein kurzer Blick in den WG-Kalender verraten hat, dass es in den nächsten Wochen ziemlich schwierig wird, alle unter einen Hut zu bringen, haben wir unser Weihnachtsessen beim Italiener und anschließendes Bowlen kurzerhand auf den 30.11. gelegt (Leider war da das Paket noch nicht angekommen).

Die ganze WG: Karsten, Rucky, Mick, Daniel, Mark, Reinhold








und hier die Gang beim bowlen, bin immerhin nicht letzter geworden;-)

3. Das alljährliche Grübeln nach Geschenkideen und lästiges Weihnachtsshopping am Samstag, diesmal in Manchester. Dafür dort aber mit, aus Deutschland importierten Weihnachtsmarkt, mit Bartwurst und Glühwein…

die anderen deutschen mit Bratwurst und Glühwein...
Leider hat die polnische Bedienung meine Bestellung:"Eine Bratwurst, bitte!!" nicht verstanden

Bilder vom Donnerstag
Bilder vom Samstag


11.29.2006

Studienreise nach Baile Átha Cliath

Da Baile Atha Cliath von meinen Hausbewohneren weitest gehend unerforscht war, wurde vor einigen Wochen der Plan geschmiedet, eine Expedition dahin zu Unternehmen. Und da eine solche gefährliche Reise nur in einer Gruppe von mindest neun Mann zu bewältigen ist, rekrutierten wir noch weiter Exmitbewohner, Kollegen und Freunde.

Die erste Etappe nach Melbourne wurde am Freitagabend mittels öffentlichen Bussen zurück gelegt. Das kleine Dorf ist quasi die zweite Heimat unseres Aussis. Nicht etwa weil der Dorfname gewisse Ähnlichkeiten mit einer Siedlung in Australien hat, sondern weil es dort ein Pub gibt, das verschiedenste Sorten von germanischen Weizenbier verkauft. Aufgrund seiner strategisch guten Lage zum Flughafen wurde dort ein Zwischenstopp eingelegt um unsere Reiseproviantvorräte aufzufüllen.

Der schwierigste Teil der Reise, die Überquerung des Saint Georges Channels wurde dann mit professioneller Hilfe von Ryanair gemeistert. Gleichzeitig wurde das erste Forschungsvorhaben, die ausführliche Untersuchung der Flugeigenschaften des Triebwerkes CFM56 von der bösen Konkurrenz, realisiert.

Nachdem wir unser Basislager (Hostel direkt im City Center) aufgeschlagen hatten, wurde direkt mit der Bearbeitung der Themen „Studien des Sozialverhaltens der Eingebohrenen und deren zahlreichen internationalen Gäste“ und „Evaluation des irischen Stout-Brauprozesses“ begonnen. Da sich besonders beim letzteren nur dann wissenschaftlich aussagekräftige Ergebnisse erzielen lassen, wenn diese statistisch durch eine Vielzahl von Einzelmessungen abgesichert werden, wurden diese Studien das ganze Wochenende über betrieben.

Der Samstag wurde im Wesentlichen mit der Untersuchung der irischen Architektur und Stadtplanung ausgefüllt, bevor im frühen Abend dann wieder die oben genannten Forschungsthemen aufgegriffen wurden. Diesmal lag der Focus vor allem auf der traditionellen Musik der Einheimischen.

Nach dem sich unsere Expeditionsgruppe am Sonntag in kleinere Teams geteilt hatte, stand für mich zunächst die Besichtigung von moderner Kunst im Irish Museum of Modern Art/ auf dem Lehrplan, gefolgt von weiteren Besichtigungen fehlender Sehenswürdigkeiten.

Mittags wurde dann die traditionelle Spezialität der Eingeborenen „Irish Stew“ verkostet und im frühen Abend nach Abschluss der Guinness-Evaluation in einem traditionellen Pub die Heimreise angetreten.

Viele Bilder gibt’s in den nächsten Tagen hier , muss erstmal ein bisschen aussortieren.

Und ähnliche Berichte zum Thema dann bestimmt auch hier und da .

manu in derby


Da ich immer noch auf den versprochenen Gastbeitrag meines lieben Herrn Bruders zum Thema Musekonzert und Manus Geburtstag in Derby warte, gibt es hier ertsmal nur ein Bild...

11.24.2006

ohne Worte

Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Bin hoffentlich Montag früh wieder pünktlich bei R-R.

Cheers! Daniel!

11.22.2006

Ja ist denn heut schon Weihnachten?

Es ist zwar noch ein paar Tage hin, aber irgendwie war mein Arbeitstag heut schon wie Weihnachten…

Angefangen hat es damit, dass ich morgens aufwache und irgendein netter Mann (wahrscheinlich mit roter Jacke) mir bereits einen brandneuen Vauxhall vor die Haustür gestellt und die Schlüssel dazu in den Briefkasten geworfen hat. Damit durfte ich dann vormittags nach Chesterfield fahren, was sehr entspannt war nachdem ich endlich koordiniert hatte wie man mit der linken Hand gleichzeitig schaltet und blinkt:-)
In der Zwischenzeit hat mein Chef ein Meeting abgehalten, indem über meinen technischen Report für ein europäisches Forschungsprogramm gerichtet wurde. „Leider“ konnte ich nicht teilnehmen, ich war ja in Chesterfield. Trotzdem alles prima, zwei drei unwesentliche Änderungen und das Ding kann endlich nach Sheffield geschickt werden:-)
Nächstes Highlight war, dass heute die für mein Projekt benötigten Rotorbauteile geliefert wurden (wahrscheinlich vom Mann mit weißen Bart), was eigentlich noch eine Wochen dauern sollte und damit mein Projekt verzögert hätte:-)
Und zu guter letzt hat heute sogar noch jemand diefür den Demonstrationslauf benötigten Werkzeuge und Vorrichtungen vorbei gebracht (wahrscheinlich der Mann mit dickem Bauch und großem Sack) :-)

Toll, Toll, Toll wenn doch nur alle Tage so wären.



Böse Luftfahrtindustrie zerstört nicht nur die Umwelt sondern auch das diesjährige Weihnachtsfest

11.14.2006

Update

Hab noch 3 Bilder zum Thema:
Wie sind eigentlich so die Frauen in England

ergänzt.

Aber Anschauen nur auf eigene Gefahr, für eventuelle Erblindungen überneheme ich keine Verantwortung.

Klick hier...